Rentenpolitik: Die wichtigsten Fakten
#1
Höchstes Vertrauen in die gesetzliche Rente
Die gesetzliche Rente genießt bei den jungen Leuten das höchste Vertrauen. Wie schon 2019 vertrauen ihr aktuell 58 Prozent der 17- bis 27-Jährigen „eher“ bzw. „voll und ganz“. Auf den zweiten Platz mit 49 Prozent kommen die Altersvorsorgeangebote der Unternehmen – also die betriebliche Altersvorsorge. Seit der letzten Erhebung hat es hier einen Sprung von neun Prozentpunkten nach oben gegeben. Andere Anbieter wie Lebensversicherungen (46 Prozent) und Banken (44 Prozent) werden aktuell auf die hinteren Plätze verwiesen.
#2
Immer mehr junge Erwachsene erwarten rentenpolitisches Handeln
Aktuell sind 88 Prozent aller 17- bis 27-Jährigen der Auffassung, dass es auch in Zukunft eine gute Rente geben kann, wenn die Politik es wirklich will. Dieser Wert hat sich seit 2010 um 14 Prozentpunkte gesteigert. Damals lag er bei 74 Prozent.
#3
Die Angst vor Altersarmut ist groß
78 Prozent der jungen Leute haben die Sorge, im Alter nur eine geringe Rente zu bekommen und arm zu sein. 85 Prozent sorgen sich angesichts der demografischen Entwicklung um die Finanzlage der gesetzlichen Rentenversicherung. 90 Prozent sind der Auffassung, dass sie privat vorsorgen müssen, um im Alter nicht arm zu sein.
Wie bewerten junge Menschen die deutsche Rentenpolitik und was erwarten sie vom Staat?
Der Staat in der Pflicht
Die Erwartungen an den Staat sind deutlich gesunken, aber trotzdem sind 54% der jungen Erwachsenen der Meinung, dass für die Altersvorsorge der Staat zuständig ist.
Downloads: Grafiken, Texte und Interviews zur Jugendstudie
Wir freuen uns über die Verbreitung der Ergebnisse unserer aktuellen MetallRente Jugendstudie 2022. In unserem Download-Bereich stellen wir Ihnen zahlreiche Materialien rund um unsere Studie zur Verfügung. Laden Sie sich z. B. Grafiken, Texte und Interviews zur redaktionellen Verwendung herunter. Bei Fragen und Wünschen schreiben Sie uns über unser Kontaktformular.